Wissenswertes

  • Einwohner
    2 Mill., 102 Einwohner/km²
  • Fläche
    20.273 km²
  • Sprache
    slowenisch, regional: deutsch, italienisch, ungarisch
  • Lage
    mitten in Europa, grenzt an Österreich, Italien, Ungarn und Kroatien – mit Alpen und Adriaküste
  • seit 2004 EU-Mitglied

Slowenien ist einer der EU-Staaten mit der größten Biodiversität: Jede fünfzigste weltweit bekannte Festlandtier- und -pflanzenart kommt in Slowenien vor. Für die Slowenen ist eine intakte Natur sehr wichtig, weshalb das touristische Angebot auf Menschen ausgerichtet sei, die Ruhe suchen, die die Landschaft genießen möchten und Interesse an der Tier- und Pflanzenwelt haben.

Slowenien verfügt über einen Nationalpark, der mit seiner Fläche von 83.982 Hektar 4,1 % der Landesfläche umfasst. Des Weiteren gibt es 3 Regionalparks, 52 Naturschutzgebiete, 44 geschützte Landschaftsparks.

Durch die Ausweisung der Natura 2000-Gebiete hat Slowenien 35,52 Prozent der Staatsfläche unter Schutz gestellt.

 

Slowenien bietet für jeden was

Slowenien besitzt eine gute Infrastruktur mit einem modernen Autobahnnetz. Die Zentren sind die Hauptstadt Ljubljana und Maribor. Gut eingebunden sind auch die Tourismus- und Skigebiete in den Julischen Alpen und an der kurzen Adriaküste.

Das Land hat eine gemischte Wirtschaft, die zwischen Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungen und Fremdenverkehr relativ ausgewogen ist. In der Industrie sind rund 40 Prozent der arbeitenden Bevölkerung tätig. Die Automobilindustrie hat mit über 20 Prozent den größten Anteil am Export Sloweniens.
Es gibt viele Innovationen, die in Slovenien entwickelt werden, ein Beispiel ist Pipistrel, ein Flugzeughersteller für Ultraleichtflugzeuge, Elan, ein Sportartikel und Bootshersteller.

Einen relativ hohen Anteil an der landwirtschaftlichen Fläche nimmt der Weinbau ein. Etwa 40.000 private und professionelle Winzer pflegen den Weinbau oft schon in der fünften oder sechsten Generation.

Seit einigen Jahren gewinnt zudem der Gesundheitstourismus im Nordosten des Landes der Thermen an Bedeutung.

Slowenien ist der beste Ausgangspunkt, wenn es um Geschäftsbeziehungen und die Erschließung neuer Märkte und auf dem Balkan geht.